Diese Informationsseite gibt Ihnen Hilfestellung beim Kauf eines Metalldetektors.
Nachfolgend vergleichen wir die Eigenschaften der beiden Metalldetektoren Garrett AT MAX und
Quest Q40 Raptor.
Garrett AT MAX
Der Garrett AT MAX International eignet sich dank seiner innovativen Ausstattung für fast alle Suchbedingungen.
Bei diesem Metalldetektor sind sowohl das Gehäuse als auch die Suchspule inklusive der Anschlüsse
abgedichtet und bis zu 3 Meter wasserdicht. Staub und Wasser dringen daher nicht in Elektronikbox ein. Besonders am Strand,
bei Salz- oder Süßwasser lässt sich der AT MAX International hervorragend einsetzen. Der AT MAX hat einen Z-Lynk-Funkkopfhörer.
Der Quest Q40 ist ein sehr hochmoderner Metalldetektor aus dem Hause Quest. Der Metalldetektor zeichnet sich durch gute Leistungswerte,
sehr einfache Bedienung aus und ein cooles Design aus. Er ist ideal für Hobbyeinsteiger und Profis.
Über das große LCD Display hat man alle Parameter im Blick.
Das Gestänge ist dreiteilig und läßt sich exakt auf die Körpergröße einstellen und für den Transport in einem Rucksack klein zusammenschieben.
Der Quest Q40 verfügt über ein regen- und staubdichtes Elektronikgehäuse welches auch stärkeren Regen heil übersteht. Im Gegensatz zum Q20 hat der Q40 einen
Funkkopfhörer und man hat die Möglichkeit eine manuelle Bodenapssung vorzunehmen. Der Quest Q40 Raptor hat anstatt der Blade-Spule die größere Raptor-Spule.
Der Garrett AT MAX kostet etwa 939 € der Quest Q40 Raptor ca. 499 €. Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 440 € zwischen beiden Metalldetektoren ist also schon merklich, entsprechend fallen sie in verschiedene Leistungsklassen.
939 €
499 €
Garrett AT MAX
Quest Q40 Raptor
Gewichtsvergleich
Das Gewicht eines Metalldetektors ist eine wichtige Kenngröße. Sie bestimmt letztendlich ob man
viele Sunden ermüdungsfrei suchen kann oder nicht. Detektoren unter 1,5 kg sind in der Regel kein Problem,
ein höheres Gewicht ist hingegen weniger optimal.
1.4 Kg
1.2 Kg
Garrett AT MAX
Quest Q40 Raptor
Frequenzvergleich
Bei Metalldetektoren gilt die Regel, je höher die Suchfrequenz, desto höher die Kleinteileempfindlichkeit aber umso geringer die Endringtiefe.
Je niedriger die Frequenz umso tiefer geht ein Detektor auf größere Objekte. Allgemein gilt eine Frequenz zwischen 4 und 18 KHz als ideal für die Allroundsuche, da der Metalldetektor
in diesem Bereich sowohl über eine gute Suchtiefe, als auch über eine ausreichende Kleinteileempfindlichkeit verfügt.
Der Garrett AT MAX hat eine Frequenz von 13.6 kHz, der Quest Q40 Raptor liegt bei 13 kHz.
13.6 kHz
13 kHz
Garrett AT MAX
Quest Q40 Raptor
Der Unterschied in der Frequenz in Höhe von ca. 0.60 kHz zwischen beiden Metalldetektoren macht sich nur sehr geringfügig bemerkbar.
Tiefenleistungsvergleich
Ein direkter Vergleich der Tiefenleistung ist bei Metalldetektoren nur schwer möglich.
Je nach Boden reagiert ein Metalldetektor anders. Auf Basalt beispielsweise reduziert sich die
Eindringtiefe aufgrund der Bodenmineralisierung drastisch, während trockener Sandboden in der Regel die
größte Suchtiefe erlaubt. Sowohl der Garrett AT MAX als auch der Quest Q40 Raptor sind Markengeräte, sodaß
man sich sicher sein kann, dass das jeweilige Gerät über eine gute Suchtiefe bezogen auf die Spulengöße und die Preisklasse verfügt.
Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 440 € zwischen beiden Metalldetektoren drückt sich natürlich auch in der Suchtiefe aus.
Wenn Sie deutlich mehr Leistung aus ihrem Detektor herausholen möchten, ist dies über eine größere Spule möglich.
Leistungssteigerung beim Garrett AT MAX
Die Tiefenleistung des Garrett AT MAX International läßt sich durch die Verwendung einer speziellen CORS Strike
Hochleistungsspule steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung was in etwa zu einer
um das 1,5-fache höheren Fundrate führt.
Die Tiefenleistung des Quest Q20 läßt sich durch die Verwendung einer speziellen CORS Strike
Hochleistungsspule nochmals steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung was in etwa zu einer
Verdoppelung der Fundrate führt.