Diese Informationsseite gibt Ihnen Hilfestellung beim Kauf eines Metalldetektors.
Nachfolgend vergleichen wir die Eigenschaften der beiden Metalldetektoren Quest Q20 und
Whites TreasurePRO.
Quest Q20
Der Quest Q20 ist ein hochmoderner Metalldetektor aus dem Hause Quest. Der Metalldetektor zeichnet sich durch gute Leistungswerte,
sehr einfache Bedienung aus und ein cooles Design aus. Er ist ideal für Hobbyeinsteiger.
Über das große LCD Display hat man alle Parameter im Blick.
Das Gestänge ist dreiteilig und läßt sich exakt auf die Körpergröße einstellen und für den Transport in einem Rucksack klein zusammenschieben.
Der Quest Q20 verfügt über ein regen- und staubdichtes Elektronikgehäuse welches auch stärkeren Regen heil übersteht.
Der Whites TreasurePRO hat ein wetterfestes Gehäuse. Die 25cm DD-Spule kann wie bei dem meisten Metalldetektoren
in Wasser eingetaucht werden. Der Anwender kann zwischen folgenden 4 Sucharten wählen: Schmuck und Münzen, Strand,
Allmetal und einem Modus für stark vermüllte Böden. Das große, einfach abzulesende LCD Display bietet neben der Leitwertanzeige eine Batteriekontrolle,
die Anzeige der eingestellten Suchleistung sowie eine Anzeige der Objekttiefe in Zentimeter. Eine integrierte
Displaybeleuchtung kann beim TreasurePro bei Bedarf zugeschaltet werden.
Der Quest Q20 kostet etwa 259 € der Whites TreasurePRO ca. 460 €. Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 201 € zwischen beiden Metalldetektoren ist also schon merklich, entsprechend fallen sie in verschiedene Leistungsklassen.
259 €
460 €
Quest Q20
Whites TreasurePRO
Gewichtsvergleich
Das Gewicht eines Metalldetektors ist eine wichtige Kenngröße. Sie bestimmt letztendlich ob man
viele Sunden ermüdungsfrei suchen kann oder nicht. Detektoren unter 1,5 kg sind in der Regel kein Problem,
ein höheres Gewicht ist hingegen weniger optimal.
1.05 Kg
1.36 Kg
Quest Q20
Whites TreasurePRO
Frequenzvergleich
Bei Metalldetektoren gilt die Regel, je höher die Suchfrequenz, desto höher die Kleinteileempfindlichkeit aber umso geringer die Endringtiefe.
Je niedriger die Frequenz umso tiefer geht ein Detektor auf größere Objekte. Allgemein gilt eine Frequenz zwischen 4 und 18 KHz als ideal für die Allroundsuche, da der Metalldetektor
in diesem Bereich sowohl über eine gute Suchtiefe, als auch über eine ausreichende Kleinteileempfindlichkeit verfügt.
Der Quest Q20 hat eine Frequenz von 13 kHz, der Whites TreasurePRO liegt bei 7.8 kHz.
13 kHz
7.8 kHz
Quest Q20
Whites TreasurePRO
Der Unterschied in der Frequenz in Höhe von ca. 5.20 kHz zwischen beiden Metalldetektoren hat einen mittleren Einfluss auf das Ortungsverhalten.
Tiefenleistungsvergleich
Ein direkter Vergleich der Tiefenleistung ist bei Metalldetektoren nur schwer möglich.
Je nach Boden reagiert ein Metalldetektor anders. Auf Basalt beispielsweise reduziert sich die
Eindringtiefe aufgrund der Bodenmineralisierung drastisch, während trockener Sandboden in der Regel die
größte Suchtiefe erlaubt. Sowohl der Quest Q20 als auch der Whites TreasurePRO sind Markengeräte, sodaß
man sich sicher sein kann, dass das jeweilige Gerät über eine gute Suchtiefe bezogen auf die Spulengöße und die Preisklasse verfügt.
Die Preisdifferenz in Höhe von ca. 201 € zwischen beiden Metalldetektoren drückt sich natürlich auch in der Suchtiefe aus.
Wenn Sie deutlich mehr Leistung aus ihrem Detektor herausholen möchten, ist dies über eine größere Spule möglich.
Leistungssteigerung beim Quest Q20
Die Tiefenleistung des Quest Q20 läßt sich durch die Verwendung einer speziellen CORS Strike
Hochleistungsspule erheblich steigern. Diese Spule hat darüber hinaus eine größere Flächenabdeckung was in etwa zu einer
Verdoppelung der Fundrate führt.